19.08.13

Der Sternwanderer - Neil Gaiman

Der junge Tristran Thorn, der aus einer Liaison zwischen einem Mädchen aus dem Feenland und dem bodenständigen Schaffarmer Dunstan Thorn hervorgegangen ist, ist unsterblich in die junge Victoria Forrester verliebt.Als sie im jedoch einen Kuss ablehnt, verspricht er ihr den Stern, der just in diesem Moment vom Himmel gefallen ist zu holen, um ihr seine Liebe zu beweisen. Er macht sich auf die Reise und ein aufregendes Abenteuer beginnt. Denn nicht nur er ist auf der Suche nach dem Stern, sondern auch die machthungrigen Lords von Stormhold, deren Vater auf dem Totenbett mit einem Topas ebenjenen Stern vom Himmel geschmissen hat. Derjenige Lord, der diesen Topas besitzt wird Nachfolger auf Burg Stormhold, und so machen sie sich ebenfalls auf die Reise den Stern zu finden.
Der Stern ist jedoch ein junges Mädchen, dessen Herz die Hexenkönigin und ihre Schwestern wieder jugendlich werden lässt, so macht sich die Hexenkönigin auf die Reise, dem Stern das Herz herauszureißen...
Ich hatte schon viel Gutes von Neil GAiman gehört, doch dies war mein erstes Buch von ihm und ich muss sagen, ich bin begeistert. Dadurch, dass der Sternwanderer Film neulich im Tv lief, bin ich nochmals auf ihn aufmerksam geworden, und hab mir das Buch auch direkt aus der Leihbibliothek mitgenommen.
Es liest sich leicht und flüssig, da Gaiman so schön erzählt, dass man sich mitten in einem Märchen fühlt. Ein Einhorn, verwunschene Menschen, ein Schiff über den Wolken, wunderbare fantastische Gestalten und eine wahrlich spannende Handlung, ohne jegliche Form von Kitsch, so erzählt, dass keinerlei Längen aufkommen und man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte.

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