20.08.13

Frostfeuer - Kai Meyer

KLAPPENTEXT:
Wo Nacht und Norden enden, liegt über Nebeln die Feste der Schneekönigin. Niemand hat ihr eisiges Reich je vermessen. Keiner geht ohne Grund dorthin. Und kaum jemand ahnt, dass ihr Palast auch heute noch dort steht, auf der letzten und höchsten aller Klippen, wo Stein und Ewigkeit verschmelzen.
ZUM AUTOR:
Kai Meyer ist mir, durch einige Lesungen und Fernsehauftritte, als sehr sympathischer Autor bekannt. Von seinem Schreibtalent habe ich mich allerdings bisher ausschliesslich durch seine historischen Romane überzeugen können. Endlich konnte ich aber auch einen Fantasyroman von ihm ergattern und es wird nicht der Letzte sein, den ich von ihm gelesen habe.
EIGENE MEINUNG:
Eigentlich passt der Klappentext so gar nicht zu der Geschichte. Durch ihn hatte ich ein Buch erwartet, dass in einer Art Fantasywelt ähnlich Narnia spielt, doch der Schauplatz der Erzählung ist Russland oder besser gesagt ein Hotel in Skt. Petersburg. Da meine Erwartungen nun nicht ganz befriedigt wurden, hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, was sich jedoch dank der tollen Erzählweise des Autors schnell legte.
Kai Meyer hat zwar keine ausgefallene Fantasywelt kreirt, aber ein paar ganz wunderbare Charaktere, wie z.B. die schüchteren Maus, die von allen Mädchenjunge genannt wird, in ihrem Herzen aber eine kleine Rebellin und ganz wunderbare, treue Freundin ist oder die Familie der Spellwells, die mit aussergewöhnlichen Hilfsmitteln wie einem Koffer voller Wörter und Zauberregenschirmen versuchen die Menschheit vor der Schneekönigin zu retten.
Kai Meyer hat hier ein ganz nettes Buch geschrieben, dass sich schnell lesen lässt und den Leser dank seiner fabulierkunst und schönen Schreibe sehr gut unterhält.

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