17.12.10

Das siebzehnte Türchen öffnet sich: 17.12.2010

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus...
Einen wunderschönen guten Morgen aus dem verschneiten Winterwunderland :)
Ist bei euch auch so viel Schnee gefallen? Meine Ponys Lotte und Struppi sind ca. 1m groß und der Schnee ist schon so hoch, dass sie kaum noch durch kommen. Bis zum Bauch stecken sie drin. Futter würden sie jetzt draußen keins mehr finden. Wie gut, dass sie mich haben ;)
Aber auch anderen Tieren macht der viele Schnee zu schaffen. Rehe kommen jetzt bis zum Haus, um auch etwas vom Pferdefutter zu ergattern. Und jeden Tag sitzen viele Vögel in unserem Vogelhäuschen und lassen sich das Futter schmecken.
Aber bei der Vogelfütterung muss man einiges beachten:
1. Erst bei Frost und Schnee füttern. Dann aber regelmäßig, denn Vögel verbrauchen in der Kälte sehr viel Energie. (Studien haben ergeben, dass Meisen in einer einzigen Kältenacht bis zu 10 % ihres Körpergewichtes verlieren)
2. Futterspender wählen, in denen die Vögel nicht herumlaufen und somit das Futter verschmutzen können. Falls man eine Futterstation hat, in der sich Futterreste sammeln können, muss diese regelmäßig gereinigt werden, um Keimen und Bakterien keinen Nährboden zu liefern.
3. Das Futter so anbringen, dass die Vögel nicht von Katzen gefressen werden können.
4. Was fressen Vögel?
Körnerfresser wie Finken, Sperlinge, Ammern: Sonnenblumenkerne oder Freiland-Futtermischungen.
Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Amseln oder Meisen: Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel
Keinesfalls salzige Nahrung wie Speck oder Essensreste vom Mittagessen (auch keine Kartoffeln) und kein Brot, da es im Magen der Vögel aufweicht.
Weitere Informationen über Vogelschutz im Winter und ein Projekt des NABU, in dem Wintervögel beobachtet und gezählt werden findet ihr hier.
amsel_fl.

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